Zelenite (Die Grünen)
Erklärung der Partei Zelenite (Die Grünen) zum empörend geringen Beitrag Bulgariens im Kampf gegen den Klimawandel
Sofia, 15.12.2009 Am 11. 12. 2009 hat der bulgarische Premierminister Boyko Borisov in Kopenhagen die symbolische Summe von 20000 Euro jährlich zusagt: Dies ist der Beitrag Bulgariens zum gemeinsamen Finanzpaket von 7 Milliarden Euro, die die Europäische Union im Kampf gegen den Klimawandel aufwenden will. Mit anderen Worten: Der einzelne bulgarische Bürger soll tausend mal weniger zur Abwendung der Klimakatastrophe beitragen als der durchschnittliche EU-Bürger. Wir von der Partei Zelenite (Die Grünen) betonen, dass zur Mitgliedschaft in der EU auch gehört, seinen Verpflichtungen nachzukommen, und zwar nicht nur mit symbolischen Summen. Es ist ein unwürdiges Verhalten, sich kleinlich aus den Gemeinschaftsverpflichtungen davonzustehlen, in der Hoffnung, dass schon jemand anders das Nötige unternehmen werde. Diese Haltung entspricht auch nicht dem Willen der bulgarischen Wähler. Verantwortungslosigkeit dieser Art war ein Markenzeichen der letzten Regierung unter Ministerpräsident Stanišev. Sie ist untolerierbar für Bulgarien heute. Auch zu Zeiten einer Wirtschaftskrise gibt es Rechnungen, die zu bezahlen sind. In diesem Kontext erinnern wir daran, dass alleine Zelenite (Die Grünen) als sogenannte Wahlkampf-Einlagen für den Parlaments- und Europawahlkampf 2009 insgesamt 100000 Leva an Spendengeldern in die Staatskasse gegeben haben. Diese Summe ist höher als das, was Ministerpräsident Borisov nun als bulgarischen Beitrag zur Lösung eines der größten Probleme im globalen Maßstab investieren will. Wir, Die Grünen, glauben, dass der bulgarische Beitrag zur solidarischen Bekämpfung des Klimawandels, der in Kopenhagen verhandelt wird, deutlich größer sein muss. Zur Finanzierung des bulgarischen Beitrags halten wir es für angemessen, insbesondere auf Steuermittel zurückzugreifen aus den Firmen des bulgarischen Energie-Unternehmers Hristo Kovachki. Seine Unternehmen (Kohlekraftwerke etc.) zählen in Summe zu den größten Kohlendioxid-Emittenten auf der Balkanhalbinsel. Wir hoffen, dass die Regierung und die bulgarischen Vertreter in Kopenhagen bei den Verhandlungen eine deutlich höhere Verantwortungsbereitschaft an den Tag legen als bisher. Zelenite / Die Grünen Kontakt: Andrej Kovatchev, 00359 (0)887 788218, kovatchev6@gmail.com Petko Kovachev, 00359 (0)888 420453, petko.kovachev@bulgariangreens.org Nayden Chakarov, 00359 (0)897 764740, nayden.chakarov@zelenite.bg |
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Spenden nur von natürlichen Personen!
Aufgrund des bulgarischen Parteienrechts muss der Spender unbedingt eine natürliche Person sein (nicht juristische Person!), und die gespendete Summe darf nicht über 10000 Leva (rund 5000 Euro) liegen.
Hi, Andreas!
We have a very strong green group as part of the campaign here in Bulgaria.
Now we are facing the same problems as we had in some other countries. And Austria is one of them. So we start collecting info, video and data about fracking which we can use as a data ‘bank’. We start writing a guidebook as well. So, please, just contact me through e-mail, to be in touch and to got more info. My e-mail is borislav(dot)sandov(at)gmail(dot)com.
Dear friends,
It seems that we are facing quite the same problem in our countries.
My comment to this development: What the FRACK is going on here?
Let`s talk about possibilities to cooperate. To exchange knowhow
about the „How to stop Fracking“ would be very good. Here in
Austria we started our work around 5 weeks ago, so we can need
all infos we can get how to grow up as a movement and bring
people to the relevant informations about fracking.
I`m really looking forward to reading from you.
All the best and sunny wishes
Andreas Czezatke